„Schnell, schneller, bist´ endlich fertig!“
– LEIDER der Trend unserer Zeit, wo man hinsieht: Ãœberforderte Menschen!
Doch anders beim Lernen und Ãœben eines Instrumentes!
Egal ob wir Klavier üben, Geige üben, Flöte üben, … wollen wir beim Ãœben erfolgreich sein, dürfen wir uns – unser Gehirn – nicht mit zu vielen Informationen überfordern.
Das LANGSAME Ãœben eines Musikstückes ist dazu EINE – aber grundlegende – wichtige Taktik! Die meisten Musikerinnen und Musiker üben VIEL zu schnell! Achten wir ganz besonders darauf und denken daran:
NUR, wenn wir so langsam üben, dass wir den Übungsablauf bewusst unter Kontrolle haben und daher möglichst keine Fehler machen, können wir erfolgreich vorankommen!!!
Stellen wir uns nach jedem Ãœbungsabschnitt die Fragen:
- „Was habe ich RICHTIG gemacht?“
- „Was habe ich FALSCH gemacht?“
Können wir diese Fragen nicht beantworten, waren wir sicher zu schnell oder haben versucht, zu viele Vorgaben des Musikstückes umzusetzen.
Beispiel: Beim Klavierüben etwa beide Hände gleichzeitig statt einzeln.
Da selbst diese so banal klingende Taktik je nach Instrument komplex, vielfältig und – leider! – meist nicht berücksichtigt wird, gehe ich im Coaching und in den Workshops intensiv darauf ein.
In dem Buch „Werde Dein Lehrer“ widme ich einen ganzen Teil dem Thema Ãœberforderung und nenne ihn „Reduktionen“.
